Kochen

  • Achten Sie auf ebene Topf- und Pfannenböden, damit die Wärmeübertragung optimal ist. Durchmesser von Topf- oder Pfannenboden sollten mit der Herdplatte übereinstimmen. 30 Prozent der eingesetzten Energie wird verschenkt, wenn Sie einen Topf mit einem Durchmesser von 15 cm auf einer 18-cm-Kochplatte erhitzen.
  • Kochen Sie Kartoffeln und Gemüse auf einer Kochplatte mittlerer Größe, so reicht eine Tasse Wasser. Zu viel Wasser entzieht den Geschmack, Vitamine und kostet Geld.
  • Der Kochtopf oder die Pfanne müssen stets mit einem passenden Deckel geschlossen gehalten werden. Warme Luft kann nicht entweichen; zudem entsteht in Topf bzw. Pfanne ein leichter Überduck. Mit weniger Energie kann die Zieltemperatur früher erreicht werden und es wird vitaminschonender gekocht.
  • Kartoffeln, Gemüse, Eier - nie müssen sie beim Kochen mit Wasser bedeckt sein. Der beim Kochen entstehende Wasserdampf hat die gleich Temperatur wie das Wasser, wenn der Deckel geschlossen ist.
  • Früh nach Erreichen des Kochens auf niedrigerer Stufe weitergaren, ist besser fürs Essen und auch für den Geldbeutel. Restwärme nutzen, daher einige Minuten vor Ende der Garzeit Kochplatten abschalten.
  • Zum Erwärmen und Garen von Portionen bis zu 400 g benötigt die Mikrowelle weniger Strom als die Kochplatte. Topfgucken kostet Energie-auch wenn es schwer fällt: den Deckel so lange wie möglich auf dem Topf lassen.
  • Kaffee kochen in der Kaffeemaschine ist billiger. Wasser kochen auf dem Herd macht den Muntermacher um etwa 50 Prozent teurer.
  • Wer die Frühstückseier im Topf kocht, braucht 50 Prozent mehr Energie als der Nutzer eines elektrischen Eierkochers.
  • Frittieren mit einer Friteuse bis zu 25 Prozent sparsamer als auf dem Elektroherd.