Klimaschutz

Ihr Beitrag zum Klimaschutz: Strompreise und Stromtarife vergleichen und zu sauberem Ökostrom wechseln. Es gibt viele Gründe für Ökoenergie. Während echter Ökostrom CO2-neutral erzeugt wird, entstehen beispielsweise bei der Erzeugung von Kohlestrom klimaschädliche Emissionen. Sie tragen wesentlich zum globalen Temperaturanstieg sowie zum Rückgang des antarktischen Eisschildes bei. Ökoenergie aus Wasser-, Wind- oder Solarkraft birgt außerdem keine unkalkulierbaren Risiken mit sich wie die Atomkraft. Auch werden keine Schwermetalle ausgestossen wie bei Kohlekraftwerken, die allein deutschlandweit im Jahr 2016 rund sieben Tonnen Quecksilber in die Atmosphäre freisetzten. Schließlich verursacht Ökoenergie auch keinen Abfall wie z. B. radioaktiven Atommüll, der bei seiner Entsorgung über eine Million Jahre sicher gelagert werden muss. Eine ganz schön lange Zeit, gemessen an den 5 Minuten, die ein Stromwechsel dauert.

Stromwechsel Ökostrom

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Über zwei Tonnen CO2 pro Jahr sparen.

Ca. 20 % der Verbraucher  Ökostrom. Das ist gut und wichtig, aber noch immer zu wenig, bedenkt man, dass über die Hälfte der Deutschen Ökostrom befürworten. Dass Ökostrom richtig was bringt, scheinen also klar. Ein Durchschnittshaushalt kann mit Ökostrom z.B. pro Jahr 2,3 Tonnen CO2 sparen – so viel wie ein Auto auf ca. 14.000 km ausstößt. Oft sind es Bequemlichkeit oder Zweifel rund um Ökoenergie und den Wechsel, die uns davon abhalten, diesen wichtigen Beitrag fürs Klima zu leisten.

Ist Ökostrom teurer?

Was gut ist, muss nicht immer teurer sein. Ökostrom ist oft sogar günstiger als herkömmlicher Strom. Gerade dann, wenn Sie Ihren Stromtarif noch nie gewechselt haben. Grundsätzlich wird Ökoenergie also Ökostrom und Ökogas sogar immer günstiger, weil mit der Nachfrage das Angebot steigt. Auf den Cent genau ausrechnen hingegen kann man sich eine mögliche Ersparnis ganz einfach – mit einem einfachen und schnellen Tarifvergleich für den eigenen Wohnort.

Fällt beim Wechsel der Strom aus?

Die Angst vor einem Stromausfall bei einem Anbieterwechsel ist komplett unbegründet. Der Stromanbieterwechsel ist nur ein Verwaltungsvorgang, ohne dass neuen Anschlüsse oder Leitungen verlegt werden müssen. Vom Wechsel selbst werden Sie nichts mitbekommen, schon gar nicht werden Sie im Dunkeln sitzen. Ihre durchgängige Stromversorgung ist klar gesetzlich garantiert.

Machen Windstille und zu wenig Sonne Probleme?

Zeitweise gibt es in Deutschland keinen Wind. Auch scheint manchmal nicht die Sonne. Strom wird dennoch geliefert und die Stromversorgung bleibt gewährleistet. Die Angst vor einer  „Dunkelflaute“ ist nicht notwendig. Der Anteil der erneuerbaren Energien ist bis zu 60 % noch so gering, dass selbst bei völligem Stillstand aller Energiequellen wie Wind und Sonne genügend Strom aus anderen Quellen fließt. Was aber passiert, wenn in Zukunft immer mehr Menschen zu Ökostrom wechseln? Dann werden auch die Investitionen in Speicher und effizientere Energie-Erzeugungsanlagen steigen. Und ebenso in die Stromnetze, die in der Lage sind, Strom von der stürmischen Nordsee in ein bewölktes Bayern zu transportieren. Es wird viel investiert, damit immer mehr Menschen sicher mit klimafreundlichem Ökostrom versorgt werden können.

Bringt es überhaupt etwas, zu wechseln?

Jeder, der sich für Ökostrom entscheidet, ist wichtig. Mit jedem weiteren Ökostromkunden wird der Strommix, der aus jeder Steckdose und in jeden Toaster Deutschlands fließt, etwas grüner. Je mehr Ökostromkunden es gibt, desto weniger Energie aus Atomkraft und Kohlekraft wird gebraucht. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix steigt. Mehr noch: Jeder Wechsel zu Ökostrom bringt den Klimaschutz und die Energiewende voran – zum Beispiel, weil mehr Investitionen in neue, ökologische Kraftwerke möglich werden. Wechseln bringt also in jedem Fall etwas und ist in nur wenigen Minuten erledigt.